Ein facettenreiches Programm mit Sonderausstellungen und Wettbewerben zur zeitgenössischen Keramik mit europäischem Charakter, das Museumsfest, Führungen, Vorträge, Tagungen und Konzerte runden das Angebot ab.
Die Töpfer- und Keramikerinnung Rheinland-Pfalz hat im Keramikmuseum Westerwald die Möglichkeit, ihre neuesten Produkte zum Verkauf anzubieten.
Eine weitere Vitrine ist den Westerwäldern vorbehalten, die ihre – verständlicherweise keramischen – Privatsammlungen für einen Monat der Öffentlichkeit vorstellen.
Die Museumspädagogik eröffnet auf Anfrage Kindern und Jugendlichen altersgerecht verpackt im Gespräch und bei der praktischen Arbeit einen Zugang zur Keramik. Kurse dieser Art werden auch speziell für Behinderte angeboten. Ebenfalls auf Anfrage steht dem Fachmann ebenso wie dem interessierten Laien eine umfassende Studiensammlung und die reichhaltige Fachbibliothek des Kannenbäckerlandes zur Verfügung.
Ein Besuch in der Museumstöpferei lädt nicht nur zum Erwerb von Westerwälder Keramik ein. Gerne zeigt unsere Töpfermeisterin, wie auf der Töpferscheibe ein Gefäß entsteht. Schnell wird klar, daß diese Arbeit, so einfach sie erscheint, doch nur von Fachleuten geleistet werden kann.
Habe gerade auf Westerwald-On.de gesehen, dass ja bald das Hachenburger Monkey Jump Festival stattfindet. Dabei handelt es sich um eine über die gesamte Innenstadt von Hachenburg verteilte, riesige Party. Es treten dabei insgesamt 18 Bands & DJs in nur einer Nacht auf und dank der großen Vielfalt ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei: Ob Rock, Pop, Party, Schlager, Salsa, Blues oder Merengue, es ist, bis auf elektronische Musik, so ziemlich jedes Genre vertreten.
Neben der Tatsache, dass man für alle 18 „Unterveranstaltungen“ nur einmal zahlen muss finde ich vor allem den Bus und <b>Cadillac-Shuttle-Service</b> besonders gelungen. So kann man sich elegant und stilecht von einer Location zur nächsten chauffieren lassen.
Beim letzten mal kamen über 4.000 Besucher zusammen, um das Spektakel zu erleben, und die Veranstalter ertwarten diesmal sogar noch eine weitere Steigerung. Vielleicht trifft man sich dann ja am 20. September in Hachenburg 😉
Man setzt ungefähr 80% seiner Muskeln ein und fördert damit enorm die Fettverbrennung. Pro Stunde können dies bis zu 1200 kcal sein, wobei der Normalfall bei ungefähr 600 kcal liegt.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Trainingspuls und die Herzfrequenz. Wenn man sich neben dem Walken noch unterhalten kann, verbrennt der Körper am meisten Fett. Gerade Anfängern kommt dies zugute, da man nach dem Training nicht völlig ausgelaugt ist. Würde man Joggen, ist meist die Luft nach 30 min raus und man ist so geplättet, dass man keine Lust mehr hat.
Somit ist dieser sanfte Sport die ideale Basis für Diät und Fitness.
Wichtige Gesichtspunkte für Nordic Walking:
- Der Kalorienverbrauch ist enorm hoch
- Es werden ca. 80% der Muskeln sanft trainiert
- Es kommt nicht zu einer erhöhten Anstrengung
- Die Gelenke werden stark entlastet
- Es hat einen hohen Wohlfühleffekt
- Der Stoffwechsel wird stark angeregt
- Anfänger haben keine Probleme (kaum) mit der Kondition
- Es kann wirklich jeder machen, der auch laufen kann
- Man läuft im Fettverbrennungspuls
- Man kann sich nebenbei unterhalten
- Man kann es fast überall durchführen
- Gesund für die ganze Familie
- Man fühlt sich einfach besser
Aber wie könnte eine Diät aussehen ?
Der erste Punkt wäre, den Stoffwechsel anzuregen. Das würde man z.B. mit 15-30 min Walking am morgen erreichen. Hier reicht auch ein Heimtrainer für 15 min. Danach erst Frühstück und dann kein Kaffee, sondern Tee.
Dann sollte man sich ein Limit für die Kalorien setzen. Eine gute Empfehlung wären 1500 – 2000 kcal wenn man jeden Tag mind. 60 min unterwegs ist. So nimmt man sanft aber stetig ab und vermeidet den Jojo Effekt.
Zu dem leichten Morgentraining mind. 3-4 mal die Woche 1-2 Stunden Walken. Dies hängt von der Kondition und dem Trainingsstatus ab. Hier verweise ich nochmals auf einen Kurs, der Trainer wird Sie richtig anweisen und ein Pensum empfehlen.
Mittags sollte man normal, aber bewußt essen. Vermeiden Sie fettes Fleisch, Nudeln, Reis und andere Fette Zugaben. Reis und Nudeln haben zwar kein Fett, aber einen hohen Energiegehalt.
Empfohlen sind:
- Viel Gemüse und Salate als Beilage, aber ohne Soßen. Lieber etwas Olivenöl
- Kartoffeln und Kartoffelprodukte ( außer Pommes )
- Fisch, Hühnerfleisch und andere magere Fleischsorten
- Gemüsesuppen
- Pilze als Beilagen
Ein paar Tipps:
- Vermeiden Sie Butter/Margarine als Brotaufstrich. Proobieren Sie mal geschnittene Gewürzgurken, Paprika oder Kohlrabi anstatt Butter.
- Nicht mehr nach 15.00 Uhr essen.
- Viel Wasser trinken, besonders 15 min vor dem Essen
- Nach dem Training nicht gleich etwas essen, erst 60min später
Als Einstieg empfehle ich Ihnen eine unserer Diät / Nordic Walking Kuren. Mit Nordic Walking Kurs, Fettarmen Gerichten, Nahrungsmittelkunde uvm.
An dieser Stelle habe ich einmal 12 Tipps für Einsteiger im Nordic-Walking zusammengetragen. Wenn Du noch weitere Vorschläge hast, dann schreibe das doch in einem Kommentar !
- Es ist ratsam am Anfang einen Kurs zu belegen. Dort erlernt man von erfahrener Hand die ersten Schritte und bekommt so den richtigen Einstieg erklärt.
- Sinnvoll ist in jedem Fall ein Lauftreff in der Nähe zu suchen, das ist unterhaltsam und man hat erfahrene Walker an seiner Seite.
- Wenn Sie lange keinen Sport mehr betrieben haben, oder sich wohl fühlen sollten Sie vorher von Ihrem Hausarzt aufsuchen und einen Check machen lassen.
- Das wichtigste Utensil sind die Stöcke. Diese sollten deswegen sorgfältig ausgewählt werden. Für Anfänger reicht der EXEL Active, wer aber öfters läuft ist mit dem Trainer oder Kork pro sehr gut bedient. Aktuell nimmt man den Stock 0,66 / 0,68 x Körperhöhe. Die Armbeuge sollte dann einen 90° Winkel haben.
- Das Schuhwerk ist ein weiterer wichtiger Bestandteil beim walken. Am besten sind bereits eingelaufene Sportschuhe, aber es gibt auch spezielle Walkingschuhe. Diese sind der Bewegung angepasst und können genauso im Alltag genutzt werden.
- Die Bekleidung sollte zweckmäßig und der Witterung angepasst sein. Am besten sicherlich Sportbekleidung die Nässe gut ableitet.
- Vor dem Training sollte man unbedingt einige Aufwärmübungen machen. Mehr dazu in unserem Überblick zu den Übungen.
- Anfänger sollten am Anfang nicht übertreiben. Lieber öfter walken und kleinere Strecken wählen. Zu empfehlen sind 3 x 40 min / Woche und dann langsam steigern.
- Die Intensität sollte nicht zu hoch sein. Wenn man läuft sollte man sich nebenbei noch unterhalten können.
- Ein Herzfrequenzmesser ist zu empfehlen aber nicht zwingend notwendig. Dennoch ist die richtige Herzfrequenz wichtig und hilft Ihnen am Anfang das richtige Tempo zu wählen.
- Nehmen Sie genug Flüssigkeit mit.
- Gönnen Sie sich auch ab und zu etwas Gutes. Besuchen Sie einmal eine Sauna, gönnen Sie sich eine Massage oder nutzen Sie die Aktivwellness Angebote.
Weitere Tipps
- Um die richtige Schrittfolge, Bewegungsabläufe und Herzfrequenz zu kennen sollte man einen Kurs besuchen. Mittlerweile gibt es ein Flächendeckendes Netz an Kurse und bestimmt ist auch einer in Ihrer Nähe. Ich habe hier einige Kursanbieter und bestimmt ist einer auch in Ihrer Nähe.
- Stöcke und Schuhe sind die wichtigsten Utensilien zum Walken. Ein Lebensmittelmarkt ist nun mal kein Fachgeschäft und Stöcke für 20 € kein Superprodukt. Bereits für 50 € bekommt man schon sehr gute Stöcke der Firma EXEL und Fitwalker® aus Carbon und mit richtigen Wideaspitzen.
- Einmal ist keinmal. Nur regelmäßiges Walken hilft langfristig. Aber Nordic Walking ist kein Sport im herkömmlichen Sinne, eher ein Bewegungsablauf oder Gesundheitssport. Darum sollte man immer so walken, dass man sich nebenbei unterhalten kann.
- Gemeinsam macht es mehr Spaß. Bereits an vielen Orten gibt es Lauftreffs oder bieten es örtliche Sportvereine bereits an.
Nordic-Walking ist im Westerwald mehr als Fitness: Es ist eine Lebenseinstellung ! Aufgrund seiner Beschaffenheit ist der Westerwald optimal für Nordic-Walker. Man kann über grüne Wiesen, durch Wälder und entlang (be)rauschender Bäche wandern und walken. Eine in Deutschland einmalige Verbindung aus Sport, Natur und Kultur.
Am Rande der Wanderwege erwarten den Freizeit-Sportler dazu noch jede Menge Sehenswürdigkeiten, welche wie Geschaffen für eine Symbiose von Sport und Kultur sind.
Beim Walken mit einem Partner oder in einer kleinen Gruppe können Sie darüber hinaus noch Erlebnisse austauschen und die Natur noch unbeschwerter erleben, denn der Westerwald ist ein Paradies ! Dies macht das Walken in der Region noch interessanter und abwechslungsreicher.
Sie können die Natur hautnah erleben, sich die Seele an der frischen, natürlichen Luft frei walken und als angenehmer Nebeneffekt auch noch etwas für Ihre Fitness tun. Machen Sie sich frei von allem Alltagsstress und haben Sie Spaß fraußen in der Natur, denn der Westerwald ist Pflicht für jeden Walker !
Den „Partnerbetrieben Wandern“ wird der jährliche Beitrag von 150 Euro an den Westerwald Touristik-Service (WTS) erlassen. Darauf einigten sich WTS-Geschäftsführer Christoph Hoopmann und der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes Rheinland, Dirk Müller, in einem gemeinsamen Gespräch.
Mit dem erneuten finanziellen Entgegenkommen – der WTS gewährt schon einen Preisnachlass in Zusammenarbeit mit der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH von 100 Euro auf die Kosten der Klassifizierung – wollen Müller und Hoopmann erreichen, dass die ohnehin wirtschaftlich schwierige Lage der Westerwälder Gastronomen nicht noch mehr strapaziert wird.
Gerade auch die „kleinen“ Betrieben sollen die Chance erhalten, „Partnerbetrieb Wandern“ zu werden. Gleichzeitig wollen die Westerwälder Touristiker mit dieser Aktion auch deutlich machen, dass es sich bei den Kosten für die „Partnerbetriebe Wandern“ keinesfalls um „horrende Summen“ handelt, wie es kürzlich in die Diskussion geworfen wurde. Die Vergünstigungen, die Partnerbetriebe bei Anzeigenschaltungen in Printmedien oder Zertifizierungen erhalten, bleiben bestehen.
Die Kriterien des Deutschen Wanderverbandes, die für die Auszeichnung Partnerbetrieb zugrunde gelegt wurden, müssen jedoch weiterhin eingehalten werden, um den Gästen kontrollierte Qualität bieten zu können. Dazu zählen zum Beispiel eine regionaltypische und auch durchgehende Küche, ein Hol- und Bringservice, Trockenräume für Kleidung und Schuhe, Wanderinformationen und einiges mehr.
Alle Partnerbetriebe und selbstverständlich alle interessierten Hoteliers und Gastronomen haben am Mittwoch, 10. September, um 14 Uhr in den Räumen der Westerwald-Brauerei in Hachenburg die Gelegenheit, mit dem Westerwald Touristik-Service über die Anforderungen für einen „Partnerbetrieb Wandern“ zu diskutieren.
Dort soll auch ein Arbeitskreis aus Touristikern und Gastronomen gegründet werden, der die heimischen Hotels und Gaststätten für Westerwald- und insbesondere auch Westerwaldsteig-Wanderer gemeinsam auf einen noch erfolgreicheren Weg bringen soll.
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